Unsere Chronik
Die unten abgebildeten Skatfreunde, sowie (ohne Foto) H.J.Müller trafen sich am 23.05.1976 im Gasthof „Zum Stern“ in Petersberg, Brauhausstraße 9, Inh. H.Oeste, und gründeten den Skatclub Petersberger Buben, der mit Wirkung zum 01.01.1977 in den DSkV aufgenommen wurde, und der Verbandsgruppe 64 des damaligen Landesverbandes 6 -Südwest- zugeteilt wurde. Erster Vorsitzender war H.-J. Müller, der durch R.Dehler abgelöst wurde. W.Herzig ist auch heute noch aktives Clubmitglied
Am 01.01.1980 erfolgt der Zusammenschluss des Clubs mit den Clubs Skatfreunde Bruchköbel und Skatfreunde Salmünster zur Skatgemeinschaft „Kinzig-Rhön“ – Leitung durch Manfred Krieg – mit Sitz in Bruchköbel. In diesem Jahr übernahm Günther Preidel, der 1977 dem Club beitrat, die Leitung der Petersberger Buben.
Mitglieder dieser Skatgemeinschaft treten dem Skatclub „Spessart-Asse“ Niedersteinbach unter Leitung von Alfred Schwarzkopf bei, der zum 01.01.1981 in den DSkV – LV Bayern Verbandsgruppe 87 Westbayern, aufgenommen wurde. Bis zum Jahr 1986 spielen unsere Mitglieder in den Mannschaften der Spessart-Asse. Danach spielen wir ab 01.01.1987 wieder als Petersberger Buben.
Zu den 8 Grüdungsmitglieder gesellten sich im Lauf der Jahre immer mehr Skatfreunde, von 15 – 20 Mitgliedern in den achtziger und neunziger Jahren wuchs die Zahl auf über 20 im Jahr 2000 und erreichte mit weit über 30 Mitgliedern in den Jahren um 2010 die bisher höchste Mitgliederzahl. Dazu trugt auch die Teilnahme am Ligaspielbetrieb des DSkV ab dem Jahr 2004 bei. Gute Platzierungen, Meisterschaften und Aufstiege weckten das Interesse, so dass wir zeitweise bis zu 4 Mannschaften gemeldet hatten. Die darauffolgenden Jahre waren auch die bisher erfolgreichsten – im Jahr 2006 erzielte unser Team in der Besetzung Reinhold Dehler, Werner Herzig, Mathias Koepfinger, Walter Müller und Horst Räth beim Pokalwettbewerb der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Mainz mit Rang 11 ihr bestes Ergebnis – die Qualifikation zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft wurde des öfteren erreicht – jedoch bisher nicht mehr so erfolgreich.
Im Jahr 2007 erreichte die annähernd gleiche Mannschaft ( mit Axel Harnier statt Horst Räth) den Aufstieg in die Regionalliga, der man dann sieben Jahre angehörte.
Eine zweite Mannschaft spielte in der Hessischen Oberliga, bzw spielten nach deren Abstieg eine zweite und dritte Mannschaft in der hessischen Landesliga, während die vierte Mannschaft an der Meisterschaft in der VG-Liga teilnahm. 2015 waren es noch drei Mannschaften, die in drei verschiedenen Ligen ( Oberliga , Landesliga und VG-Liga ) am Spielbetrieb teilnahmen; 2018 sogar nur noch zwei Teams. Beide Teams spielten in der Landesliga Süd ( nach Neuorganisation der Ligen -die unterste- ), in der sich das erste Team durch Platz 2 den Wiederaufstieg in die Oberliga erspielte. Dieses Team setzte sich aus den Spielern Axel Harnier, Mahmood Hussain, Mathias Koepfinger, Horst Räth und Michael Reisner zusammen.
Als erfolgreichste Einzelspieler des Clubs glänzten bisher Wieland Bieder mit dem Gewinn des Deutschen Seniorenpokal 2017 in Bad Wildungen sowie Axel Harnier mit dem dritten Rang bei den Deutschen Meisterschaften 2008 in Magdeburg.
Der Gasthof „Zum Stern“ war bis 1988 der Ort unserer Spielabende; nach einem kurzen Intermezzo im „Brauhaus“ in der Petersberger Straße, fanden unsere Spielabende ab 1990 in der Gaststätte „Zur guten Quelle“ in der Bergstraße statt. Durch die ansteigende Mitgliederzahl reichten die Räumlichkeiten nicht mehr aus, so dass unser Spielabend 2005 in das Vereinsheim des RSV Petersberg verlegt wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt fanden unsere Spielabende nur alle zwei Wochen statt. Ab 2007 konnten wir dann wöchentliche Spielabende durchführen, da der Clubraum des RSV durch Ingrid Schramm und Rudolf Herzig im wöchentlichen Wechsel bis zur Aufgabe ihrer Tätigkeit bestens betreut wurde. Danach wurde der Saal des Gasthofs „Zum grünen Baum“ in Petersberg-Margretenhaun unser neues Domizil, in dem wir auch unsere Heimspieltage im Ligaspielbetrieb ausrichteten – unserer Gastmannschaften zollten dieser Örtlichkeit großes Lob – . Durch die Einführung eines weiteren Ruhetages im „Grünen Baum“ mussten wir uns um einen anderen passenden Spielort bemühen – Neu spielen wir nun im Landgasthof der Familie Reith in Künzell.
Zum Jahresabschluß 2007 übergab Günther Preidel den Staffelstab an Friedbert Slunsky, dem bis zum heutigen Tag die Leitung des Clubs obliegt.